
Kopfgrenzen
„Das schaffe ich nicht. Ich bin nicht sportlich genug. Ich werde sowieso nie weniger wiegen. Ich könnte niemals eine Führungskraft werden. Dafür bin ich nicht clever genug. Das liegt einfach nicht in meiner Natur.“ Kennst du solche Sätze? Eigentlich sind das nur Ausreden!
Grenzen existieren nicht!
Jeder von uns stößt immer wieder auf solche täuschenden Grenzen. Der Eine mehr, der Andere weniger. Doch eigentlich gibt es sie gar nicht. Ich nenne diese Grenzen Kopfgrenzen, denn sie sind ausschließlich Kopfsache. Klar gibt es natürliche und physikalische Grenzen, aber darum geht es mir jetzt nicht. Ich meine alle Grenzen, die wir uns selbst erschaffen (haben). Mental. Grenzen sind Gedanken, die wir im Laufe unseres Lebens entwickelt haben. Es sind Dinge, die wir von unserem Umfeld und durch eigene Erfahrungen gelernt haben. Sie sind subjektiv und fiktiv.
Grenzen überwinden
Um diese Grenzen loslassen zu können, müssen wir erstmal verstehen, dass wir sie selbst geschaffen haben. Wir müssen unsere Grenzen hinterfragen. Wo hast du deine Grenzen? Kannst du wirklich nicht sportlicher werden? Oder erfolgreicher? Kannst du das wirklich nicht schaffen?
ODER Versteckst du dich vielleicht nur hinter deinen Grenzen?
Vielleicht würdest du besser werden, wenn du auch etwas dafür tust. Wenn du etwas mehr Zeit in den Sport oder die Bildung investieren würdest.
Vielleicht hast du Angst vor Konsequenzen, vor Rückschlägen.
Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt. (Ingmar Bergmann)
Wenn wir das eingesehen haben, müssen wir unsere Grenzen weiten oder neu definieren. Eine gute Übung ist es, wie ein Kind zu denken. Sei kreativ, sei neugierig! Beobachte, erforsche, analysiere. Überwinde deine Ängste. Mache Fehler. Sie bringen dir auch Erfahrungen und Erfolg.
Du hast viel mehr Potential als du denkst!
Eure ANNAnas
Bild: Lena Neubauer


Ein Kommentar
gaetanengoutou
coole sache. Keep doing anna 🙂